Um was geht es?
Die traditionellen Organisationsformen lösen sich auf, werden entformalisiert. Das klassisch-traditionelle Führungs-Modell „von oben nach unten“ wird es so nicht mehr geben. Führung wird und ist bereits ein komplexer Interaktionsprozess, der von der Führungskraft nur noch begrenzt zu steuern ist. Führungskräfte werden in zunehmendem Maße abhängig von den unterstellten Mitarbeitern, zudem wachsen die Ansprüche der Geführten und der Stakeholder. Der Druck auf die Führungskräfte wächst und sie müssen zwischen logischen Widersprüchen (Vertrauen-Kontrolle, Eigennutz-Gemeinsinn, Konflikt-Konsens, Qualität-Kosten, Distanz-Nähe, Dauer-Wechsel etc.) so selbstverständlich wie möglich laufend eine Balance herstellen. Sie laufen Gefahr, sich in den divergierenden Erwartungsmustern zu verlieren, zwischen die Stühle zu geraten und sich aufzureiben.
Somit gewinnen die Fragestellungen in unsere Modul:
- Wie kann ich mit den unterschiedlichen Interessen stimmig und transparent umgehen?
- Wie kann ich gemeinsam mit meinen Mitarbeitern durch Feedback einen kontinuierlichen Lern- und Verbesserungsprozess aufsetzen?
an Relevanz.